Das Mehl, mit dem Zucker, dem 1 Ei, dem Butter (kleine Stücke geschnitten) sowie dem Backpulver kurz vermischen, und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Sollte der Teig etwas hart sein, einfach einen TL Milch dazu geben. Den Teig nicht lange kneten, das mag der Mürbeteig nicht. Der Teig sollte dann rund 20 Minuten in einem kühlen Ort ruhen gelassen werden.
Die Äpfel schälen, und in Viertel schneiden, diese dann weiter in Spalten schneiden. Die Äpfel mit dem Zimt, dem Zucker den Rosinen und den Pinienkernen mischen (wer mag, kann noch einen Schuss Rum dazu geben).
Nun den Teig länglich ausrollen (vorsicht, Mürbeteig ist nicht einfach, die Arbeitsfläche gut bemehlen, ansonsten klebt der Teig, und reist Löcher). Den ausgerollten Teig, am besten mithilfe des Nudelholzes auf das mit Backpapier ausgelegte Blech legen und mit Äpfel füllen. Die Äpfel in der Mitte des Teiges entlang auslegen und die beiden Teig-Lappen über die Äpfel klappen. Mit dem verquirlten Eigelb bestreichen um einen schönen Glanz zu erhalten.
Jetzt kann der Strudel auch schon in den vorgeheizten Backofen und muss bei 180 Grad Unter/Oberhitze ca. 40–45 Minuten backen.
Den ausgekühlten südtiroler Apfelstrudel mit Puderzucker bestreuen und mit Vanillesauce, Eis oder Sahne servieren.
Und dann schmecken lassen! BON APPETIT