Der leckere Tannenspitzenhonig ist ein alt bewährtes Hausmittel gegen Schnupfen, Husten und Heiserkeit. Die Tannenwipfel, also die neu ausgetriebenen Spitzen der Tannen oder auch anderen Nadelbäumen sollten Mitte Mai gepflückt werden. Die Wachstumstriebe haben genau zu dieser Zeit die meisten gesundheitsfördernden Wirkstoffe drinnen.
Selbstgemachter Wipfelhonig / Tannenhonig ist aufgrund der ätherischen Öle, des vielen Vitamine C der Tannine sowie Hartze so gesund! Der Honig schmeckt dabei noch so lecker, dass Kinder und Erwachsene die „Medizin“ lieben. Ganz egal wie der Honig eingenommen wird, ob auf ein Butterbrot geschmiert, in den Tee gegeben, oder einfach vom Löffel genascht. Seine Wirkung entfaltet er immer, und hilft wunderbar vorbeugend!
Natürlich ist es kein richtiger Honig, sondern mehr eine Art Sirup. Aber da er Heilkräfte hat, so süß schmeckt wird er im Volksmund als „Honig“ bezeichnet. Den Honig kann man aus folgenden Nadelbäumen herstellen: Fichte, Tanne, Kiefer, Latsche, Zirbe, Pinie sowie Lärche. Bitte bloß keine anderen Nadelbäume verwenden, es gibt einige.
Wipfelhonig / Tannenhonig Zubereitung:
Es gibt 2 Arten der Zubereitung. Ihr könnt selbst entscheiden wie ihr den Honig machen möchtet. Der einzige Unterschied ist, dass beim aufgekochten Honig etwas weniger Vitamin C erhalten ist, dafür ist er schneller einsetzbar und man kann ihn schneller verwenden.
Bitte lest euch ganz unten noch die Informationen bezüglich des richtigen Pflückens der frischen Triebe durch.
Aber jetzt erstmal zum Rezept: